Musik gegen Windmühlen

Krieg ist der Vater aller Dinge...
Lieder und Texte über Flucht, Heimatlosigkeit, Hoffnung

Krieg ist der Vater aller Dinge...
Lieder und Texte über Flucht, Heimatlosigkeit, Hoffnung


Dem vor rund 2500 Jahren lebenden griechischen Philosophen Heraklit wird das Zitat zugeschrieben:

«Krieg ist der Vater aller Dinge und aller Dinge König. Die einen erweist er als Götter, die andern als Menschen, die einen macht er zu Sklaven, die andern zu Freien.»

Wer den langen Weg nach Europa geht, ist ein Sklave des Krieges. Ob vor Bomben geflohen oder vor der Aussicht, als Kanonenfutter zu enden. Ob als Unterlegener im weltweiten Krieg um Nahrungsmittel und Auskommen. Ob als Angehöriger einer Minderheit am Menschsein gehindert. Ob gar instrumen­ta­lisiert, angeblich im Namen einer Religion. Sie alle sind Sklaven des Krieges und sie alle sind Menschen.

Wie können wir mit denen zusammenfinden, die als Flüchtlinge in unserer Stadt leben? Wie können wir uns mit ihnen verständigen? - Zum Beispiel über die Musik!
Deshalb wollen die Musiker von QUIJOTE gemeinsam mit Migranten musizieren. Flüchtlinge, die auch Musiker sind, laden wir herzlich ein, das Projekt in Zukunft mitzugestalten.

Aus Syrien kommen:

  • Mai Alkurdi (Querflöte) und
  • Youssef Bash (Gitarre, Gesang)


mit denen QUIJOTE

  • Sabine Kühnrich (Gesang, Querflöte)
  • Ludwig Streng (Gesang, Piano)
  • Wolfram Hennig-Ruitz (Gesang, Gitarre)

gemeinsam auf der Bühne stehen.